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Damit das Löschwasser nicht ausgeht - Schwimmsauger für die Feuerwehr


Zwei Schwimmsauger übergab Kurt Fakesch, Abteilungsleiter Kommunalversicherung der Pfälzischen Pensionsanstalt Bad Dürkheim in der vergangenen Woche an Bürgermeister Torsten Blank und Wehrleiter Stefan Kaiser.

Mit dem Schwimmsauger kann die Feuerwehr künftig Löschwasser auch bei geringem Wasserstand aus Gewässern pumpen. „Ohne Löschwasser kann die beste Feuerwehr nicht löschen“ erläutert

Barbara Schick, die stellvertretende Vorsitzende des Vorstands von der Versicherungskammer Bayern. „Als Partner der Kommunen liegt uns als Versicherer sehr viel daran, diese bei der Ausrüstung ihrer Feuerwehren zu unterstützen“.

Bürgermeister Blank ist dankbar für die Spende, die die Ausrüstung der Wehr in der Verbandsgemeinde sinnvoll ergänzt: „Wenn es brennt, muss es schnell gehen – das weiß niemand besser als unsere Feuerwehr. Umso wichtiger ist es, dass zuverlässig Löschwasser gefördert werden kann. Die Schwimmsauger sparen dabei im Ernstfall vielleicht die entscheidenden Minuten.“

Wasserhöhe von nur 5 cm statt 30 cm ausreichend

Mit dem Schwimmsauger kann aus Bächen und offenen Gewässern gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch 5 cm beträgt. Bisher waren mindestens 30 cm notwendig. Da das Wasser an der Oberfläche entnommen wird, wird zudem der Gewässerboden geschont. Der 7 kg leichte Schwimmsauger besteht aus einem 60 cm langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines herkömmlichen Saugkorbes aus Metall am Saugschlauch angebracht. Dieser Saugschlauch wird an der Pumpe des Feuerwehrfahrzeuges angeschlossen.

„Wir freuen uns immer wieder, mit unserem Partner VKB zusammen die Kommunen und Feuerwehren nicht nur mit der richtigen Absicherung, sondern auch tatkräftig unterstützen zu können!“, kommentiert Versicherungsmann Fakesch die Übergabe. In den Vorjahren hat die VKB die Wehren beispielsweise mit Schaumtrainern, Rauchverschlüssen oder Brandübungscontainern unterstützt.