„Als Schwerpunktgemeinde kann Frankweiler in den kommenden acht Jahren öffentliche wie private Maßnahmen auf den Weg bringen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, unsere Dörfer noch besser für verschiedene Herausforderungen zu wappnen und die Lebensqualität vor Ort weiter zu verbessern. Neu ist in diesem Jahr, dass die Prozessbegleitung bei der Umsetzung des Dorferneuerungskonzepts stärker in den Blick genommen wird. So können zum Beispiel Konzepte und Maßnahmen zur Dorfökologie, zur Energiewende, zur Klimawandelanpassung und zur Leerstandsbekämpfung bedürfnisorientiert begleitet werden. Das fördert nicht nur die weitere Ortsentwicklung, sondern unterstützt insbesondere auch das kommunale Ehrenamt“, erklärte Innenminister Michael Ebling bei der Feierstunde.
„Wir beschäftigen uns derzeit im Rahmen einer Dorfmoderation in verschiedenen Arbeitskreisen mit unserer Gemeinde. Wir hören in die Bevölkerung hinein. Was haben wir an Einrichtungen? Welche Infrastruktur brauchen wir, um auch in Zukunft noch gut in Frankweiler wohnen und leben zu können. Mit der Anerkennung haben wir die Möglichkeit, unser Dorferneuerungskonzept fortzuschreiben und mit Förderung des Landes auch Projekte umzusetzen“, freut sich Ortsbürgermeister Bernd Nerding zusammen mit seinen Ratsmitgliedern, die ihn nach Mainz begleiteten.
Auch Verbandsbürgermeister Torsten Blank freut sich über die erfolgreiche Bewerbung von Frankweiler. „Die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde ist immer eine große Chance für den Ort und die Dorfgemeinschaft sich fit zu machen für die nächsten Jahrzehnte. Ich wünsche dem Gemeinderat, allen Beteiligten viele gute Ideen und Projekte zur zukunftsfähigen Entwicklung der Gemeinde“, freut sich Blank im Rahmen der Anerkennungsfeier.