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Klimaschutz

Aktuelles

Aktuelles

  • STADTRADELN 2023

    3. bis 23. Juli 2023

    --> weitere Infos

  • Veränderte Konditionen bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) (14.08.2022)

    Veränderte Konditionen bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

    Erneut gibt es kurzfristig schlechte Nachrichten zur Gebäudeförderung: Bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) werden deutliche Kürzungen und Anpassungen vorgenommen. Soweit nicht anders beschrieben, gelten die Änderungen bereits ab 28.07.2022. Als Begründung für die Kurzfristigkeit wird angegeben, man wolle „Vorzieheffekte“ vermeiden und die verbleibenden Förderangebote mit den zu Verfügung stehenden Mitteln aufrechterhalten. Die Förderung war erst im Frühjahr wegen ausgeschöpfter Mittel kurzfristig gestoppt und dann für Neubauten stark gekürzt worden. Die nächste Überarbeitung ist schon für 2023 geplant. Nachstehend haben wir die Änderungen für Sie zusammengefasst:

    Kaum noch Förderung im Neubau

    Der Fördersatz im Neubau bei Erreichen des Effizienzhaus-/Effizienzgebäude 40 mit NH-Klasse („Nachhaltigkeit“) betrug zuletzt noch 12,5 % und wird nun noch weiter auf 5 % gekürzt (Ausnahme: Kommunen). Ab Anfang 2023 sind weitere Änderungen geplant.

    Förderung von Einzelmaßnahmen nur noch als Zuschuss

    Einzelmaßnahmen zur Sanierung der Gebäudehülle, Anlagentechnik oder zur Heizungsoptimierung sind nicht mehr als Kredit der KfW förderfähig. Die Förderung entfällt sowohl für Wohngebäude (WG) als auch für Nichtwohngebäude (NWG). Die Fördermöglichkeit über einen Zuschuss des BAFA bleibt noch bis inkl. 14. August 2022 zu gleichen Konditionen erhalten. Danach werden auch hier die Fördersätze angepasst: Insgesamt werden alle Fördersätze reduziert, aber teilweise durch neue Boni ausgeglichen.

    Bonus für Heizungstausch und effiziente elektrische Wärmepumpen

    Der Bonus für die Umsetzung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) wird ab 15.08.22 nicht mehr für Heizungsanlagen gewährt, hier gibt es stattdessen einen neuen „Heizungstausch“ Bonus in Höhe von 10 %. Um den Bonus zu erlangen, muss eine funktionstüchtige Gasheizung (älter als 20 Jahre) oder eine Öl- / Kohle- bzw. Nachtspeicherheizung ausgebaut werden und das Gebäude künftig ohne fossile Energien beheizt werden. Für den Einbau elektrischer Wärmepumpen mit Wärmequelle Erdreich oder (Ab-)Wasser werden zusätzlich 5 % Bonus gewährt. Biomasseanlagen werden gegenüber anderen Heizungsanlagen künftig weniger stark gefördert. Es ergeben sich damit folgende Zuschüsse:

    Quelle: Ökozentrum NRW

     

    Keine Förderung mehr für mit fossilem Gas betriebene Wärmeerzeuger

    Mit fossilem Gas betriebene Wärmeerzeuger (z. B. Gas-Brennwertkessel, gasbetriebene Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, Gasstrahler, Gas-Wärmepumpen, Gas-Hybridheizungen) sind auch in der Sanierung nicht mehr förderfähig.

    Effizienzhausförderung nur als Kredit und mit mehr als halbierter Förderung

    Die Förderung als Investitionszuschuss über die BAFA wird ab 28.07.22 komplett gestrichen Die Sanierungsförderung zu Effizienzhäusern (EH) bzw. Effizienzgebäuden (EG) läuft damit komplett über die KfW. Hier wird das EH/EG 100 mit allen Unterstufen abgeschafft. Die Förderung der Sanierung von Baudenkmälern erfolgt noch mit 5 % statt 25 % Tilgungszuschuss. Für alle weiteren Effizienzhausstufen werden die Fördersätze um 25 Prozentpunkte gekürzt. Der 5 % Bonus bei Erreichen der EE-Klasse („Erneuerbare Energien“) oder NH-Klasse bleibt erhalten, der Bonus für individuelle Sanierungsfahrpläne (iSFP) entfällt hier komplett. Die geringeren Fördersätze sollen durch eine „deutliche Zinsvergünstigung bis etwa 15 % Subventionswert“ ausgeglichen werden:

    Quelle: Ökozentrum NRW

    Ausnahme: Kommunen können eine um 15 Prozentpunkte höhere Förderung als Investitionszuschuss erhalten.

    Geringere Maximalbeträge für förderfähige Kredite

    Die maximalen Kreditbeträge für Wohngebäude sinken von 150.000€ auf 120.000 € und für Nichtwohngebäude auf 2000 €/m² NGF bzw. max. 10 Mio. € pro Vorhaben. Das gilt sowohl für Neubau als auch Sanierung.

    Fünf Prozent Bonus für die schlechtesten Bestandsgebäude ab 22.09.2022

    Wenn ein Gebäude im Ausgangszustand zu den energetisch schlechtesten 25 % des Gebäudebestands gehört („Worst Performing Building“), wird bei Sanierung zum EH/EG 55 oder EH/EG 40 zukünftig ein WPB-Bonus von 5 % gewährt. EE- oder NH-Klasse sind als Kombination möglich.

    Weiterführende Informationen finden Sie hier:

    BMWK - Bundeswirtschaftsministerium legt Reform der Gebäudeförderung vor

    BMWK - Antworten auf häufig gestellte Fragen zur BEG (FAQ) (energiewechsel.de)

    BAFA - Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Neuerungen ab 15.08.2022

    Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) | KfW

    Amtliche Veröffentlichungen – Bundesanzeiger


  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) verändert Zuschuss und Kreditrahmen der KfW (31.03.2021)

    Die BEG wird seit Anfang 2021 bei den Projektträgern KfW und BAFA zentriert. Mit nur einem Antragsformular, welches für alle Fördermaßnahmen gilt, erleichtert die BEG das Verfahren. Jeder Fördertatbestand kann sowohl als Zuschuss- wie auch als Kreditförderung beantragt werden. Dies ist insbesondere für Besitzer von Bestands- und Nichtwohngebäuden interessant, die nun auch zwischen einem zinsgünstigen KfW-Kredit mit Tilgungszuschuss und einer Förderung als Direktzuschuss wählen können.

    - Seit dem 1. Januar 2021 gilt die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude („EM“) zunächst  ausschließlich für energetische Einzelmaßnahmen in bestehenden Gebäuden.
    - Ab 1. Juli 2021 gilt die neue Förderung dann auch für Gesamtsanierungen. Die maximale Höhe der förderfähigen Kosten steigt dabei von 120.000 auf bis zu 150.000 Euro. Damit macht die BEG umfassende energetische Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden noch attraktiver.
    - Das BAFA nimmt für Einzelmaßnahmen künftig die Anträge für Zuschüsse an, die KfW ab 1. Juli 2021 die Anträge für Kredite.
    - Für die ab dem 1. Juli startende BEG-Zuschuss- und Kreditförderung für Gesamtsanierungen, die sogenannte Effizienzhaus-Förderung, bleibt ausschließlich die KfW zuständig. Bis dahin gelten für Gesamtsanierungen die alten KfW-Förderregeln.
    - Ab 2023 soll das BAFA alle Zuschussanträge bearbeiten und die KfW für alle Kreditvarianten zuständig sein.

    Wenn eine energetische Sanierungsmaßnahme in der „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ auch Teil eines geförderten individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist und diese innerhalb eines Zeitraums von maximal 15 Jahren nach Erstellung des iSFP umgesetzt wird, so erhöht sich der vorgesehene Fördersatz um zusätzliche 5 %. Die Einzelmaßnahmen können über mehrere aufeinander folgende Jahre hinweg beantragt werden. Auch der iSFP-Bonus kommt jedes Mal erneut zum Zuge. Es muss jedoch eine Verbesserung der energetischen Qualität erfolgen.

    Für eine qualifizierte Baubegleitung gewährt der Staat bislang Zuschüsse in Höhe von 50 Prozent der Kosten, bis zu 4.000 Euro pro Vorhaben. Dieser Betrag steigt nun bei Ein- und Zweifamilienhäusern auf maximal 5.000 Euro, bei Mehrfamilienhäusern sogar auf bis zu 2.000 Euro pro Wohneinheit, insgesamt auf 20.000 Euro.

    Das Mindestinvestitionsvolumen eines Förderantrags muss hoch genug sein, dass mindestens 2.000 Euro (brutto) Fördersumme, generiert werden. Der Zuschuss wird zusätzlich zu den Geldern der anderen Sanierungsmaßnahmen gewährt. Beispiel Fenstertausch 11.000 € für Fenster und Montage = 2.200 € Förderung bei 20% Zuschuss. Liegt das Angebot bei 8.000 € für den Austausch der Fenster, wären 1.600 € förderfähig aber es fehlen 400 € um die Mindestförderung zu erreichen. Mit dem Bonus des Individuellen Sanierungsfahrplans erhöht sich durch die zusätzlichen 5 %, die förderfähige Summe um 400 € auf insgesamt 2.000 €, somit kann ein Zuschuss gewährt werden. HINWEIS: Neue Fenster müssen einen U-Wert (Wärmedurchlässigkeitswert) von 0,95 oder kleiner erreichen und dürfen keinen niedrigeren Wert als die dazugehörenden Außenwände aufweisen.

    Einzelne Sanierungsmaßnahme

    Zuschuss

    ISFP-Bonus



     

    %

    %


    Maßnahmen an der Gebäudehülle (z.B. Dämmung Außenwände, Dachflächen, Austausch von Türen und Fenstern)

    20

    5


    Anlagentechnik (z.B. Einbau und Austausch oder Optimierung raumlufttechnischer Anlagen)

    20

    5


    Erneuerbare Energien für Heizungen (z.B. Wärmepumpen, Biomasseanlagen, Hybridheizungen oder Solarthermie)

    20 - 45

    5


    Maßnahmen zur Heizungsoptimierung (hydraulischer Abgleich einschließlich Austausch von Heizungspumpen)

    20

    5


    Fachplanung und Baubegleitung im Zusammenhang mit einer Einzelmaßnahme

    50

    5


    Bei Fragen steht Ihnen Ihr Klimaschutzmanager Bernd Fuss telefonisch 06341 / 143-129 oder per E-Mail bfuss@landau-land.de, gerne zur Verfügung.

  • Wärmewendekampagne Südpfalz (14.09.2022)

    Initiative Südpfalz-Energie lädt am 29.September 19Uhr nach Siebeldingen ein//0.0.0.0?0.7765251962866402



  • Preisträger*innen beim STADTRADELN 2020 (12.09.2022)

    Die Verbandsgemeinde Landau-Land und das Klima-Bündnis zeichnen die fleißigsten Radlerinnen und Radler aus.

    Nachdem die Kampagne STADTRADELN mit einem tollen Auftakt und sehr viel Zuspruch am 17. August 2020 begonnen hatte, ging sie ebenso erfolgreich zu Ende. 258 Radlerinnen und Radler haben in 21 Teams gemeinsam 62.185 km zurückgelegt – das entspricht dem 1,55fachen Umfang der Erde am Äquator. Wären die gleichen Strecken mit dem Auto gefahren worden, hätte das im Schnitt 9,14 t CO2-Äquivalent an Treibhausgasen verursacht.


    Leider kann auf Grund der Corona-Pandemie keine gemeinsame Preisverleihung stattfinden. Die Sieger erhalten ihre Auszeichnung deshalb per Post.
    Die Auszeichnungen erfolgen in insgesamt vier Kategorien.





    Die Preise wurden uns von Dyck’s Weinstube (Billigheim-Ingenheim), Rebmann Hotel & Vin Au Rant (Leinsweiler), Weingasthaus Wisser (Billigheim-Ingenheim), Weingut Kern (Böchingen), Weingut Siener (Birkweiler), Weinstube Brennofen (Ilbesheim) und Zehnthaus Eschbach zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns herzlichen bei allen Spendern für ihre Unterstützung.

    Im Jahr 2021 wird es wieder STADTRADELN in Landau-Land geben. Wir sind gespannt, ob die Preisträger ihre Titel verteidigen können oder ihren jeweiligen Wanderpokal weitergeben müssen.
    Schaffen wir nächstes Jahr zwei komplette Erdumfänge (80.150 km) und über 11 t CO2-Vermeidung?

    Viele Bürgerinnen und Bürger hat die Kampagne dazu motiviert öfter auf das Fahrrad umzusteigen. So können Sie auch in Zukunft etwas für die Umwelt tun.
    Gut für die Umwelt und den Klimaschutz ist es aber nicht nur das Auto stehen zu lassen, sondern z.B. auch beim nächsten Urlaub nicht mit dem Flugzeug zu reisen. Die Flugreise einer dreiköpfigen Familie von Frankfurt nach Barcelona (und wieder zurück) verursacht beispielsweise rund 1,65 t CO2-Äquivalent. Damit ist man aber noch nicht in Frankfurt am Flughafen und auch noch nicht an seiner Unterkunft in Spanien. Um das auszugleichen, müsste man etwa 11.230 km mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto fahren.

  • Petition zur Reform des Bergrechts (28.09.2020)

    „Grundrecht bricht Landesrecht und Bergrecht bricht alles.“

    Diesen oder einen ähnlichen Spruch haben viele sicherlich schon mal gehört und sich gefragt: „Stimmt das?“
    Natürlich stimmt das nicht uneingeschränkt, aber leider doch zu großen Teilen.

    Das in Deutschland geltende Bundesberggesetz (BbergG) fast im Wesentlichen das „Allgemeine Berggesetz für die Preußischen Staaten“ von 1865, das „Gesetz zur Erschließung von Erdöl- und anderen Bodenschätzen“ sowie die „Verordnung über die Aufsuchung und Gewinnung mineralischer Bodenschätze“ von 1934 zusammen und wurde seit 1990 so gut wie nicht mehr verändert.

    Auch im Auch im Jahr 2020 werden dem Abbau von Bodenschätzen noch Sonderprivilegien eingeräumt, die ihn über Grundrechte der Menschen, Umwelt- und Naturschutz sowie Wasserschutz stellen. Das betrifft nicht nur Regionen in denen Braunkohle abgebaut wird, sondern auch solche in denen z.B. Erdöl, Gas oder Metalle gefördert werden können.
    Schon lange wird deshalb eine Revision des Bergrechts gefordert. Nun gibt es eine offizielle Petition an den deutschen Bundestag. Die Petition mit der Nummer 114894 umfasst im wesentlichen drei Hauptforderungen:
    1. Beweislastumkehr zugunsten der Bergbaubetroffenen.
    2. Gleichstellung des Bergrechts zu Umweltschutz und Öffentlichkeitsbeteiligung.
    3. Festes Mitspracherecht für Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Initiativen.

    Unter dem nachfolgenden Link können Sie sich eingehend über die Inhalte der Petition informieren und sie mitzeichnen: Petition 114894 - Änderung des Bundesberggesetzes (BBergG)

  • Aktion STADTRADELN trifft auf großen Zuspruch (18.08.2020)

    Aktion STADTRADELN trifft auf großen Zuspruch

    Am vergangenen Montag, den 17.08.2020, startetet die Kampagne STADTRADELN bei uns in der Südpfalz. Die ersten teilnehmenden südpfälzischen Kommunen sind die Stadt Annweiler, die Verbandsgemeinde Herxheim und natürlich die Verbandsgemeinde Landau-Land. Beim STADTRADELN geht es darum, möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Der Gedanke dabei ist, dass jeder der im Rahmen eines solchen Wettbewerbs Spaß am Alltagsradeln gefunden hat, auch dabei bleibt. So wollen wir so ein Zeichen setzen für mehr umweltfreundliche Mobilität und dafür, dass Fahrradfahren auch im ländlichen Raum der Südpfalz relevant ist und immer relevanter wird.

    Teilnehmer an der Auftaktveranstaltung zum STADTRADELN in Landau-Land.


    Zur Auftaktveranstaltung in Birkweiler am Alten Schulhaus waren über 100 Radfahrerinnen und Radfahrer aus Landau-Land, Annweiler, und anderen Nachbarkommunen erschienen. Aus Annweiler kamen zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Annweiler, Benjamin Seyfried auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin, Ulrike Höfken, und der Landrat der südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt, mit dem Fahrrad angereist. Dort hatten Sie zuvor an einer Veranstaltung der Stadt Annweiler teilgenommen. Auch unser Verbandsgemeinde-Bürgermeister Torsten Blank kam mit dem Fahrrad aus seinem Heimatort, sowie viele weitere Mitglieder des Verbandsgemeinderates und der Ortsgemeinderäte und der Landtagsabgeordnete Alexander Schweitzer. Mit dabei waren auch unserer Weinhoheiten Christina Fischer aus Göcklingen und Anne-Kathrin Klein, aus Siebeldingen.
    Organisiert, Corona konform geplant und vorbereitet hat die Aktion unser Klimaschutzmanager, Sebastian Bauer-Bahrdt.

    Von links nach rechts: Landtagsabgeordneter Alexander Schweitzer, Verbandsgemeinde-Bürgermeister Torsten Blank, pfälzische Weinprinzessin Christina Fischer, Umweltministerin Ulrike Höfken, Klimaschutzmanager Sebastian Bauer-Bahrdt, Landrat Dietmar Seefeldt, Weinprinzessin für Landau-Land Anne-Kathrin Klein, Bürgermeister der Stadt Annweiler Benjamin Seyfried.


    Wir möchten allen danken, die am Gelingen dieser Veranstaltung beteiligt waren: Der Ortsgemeinde Birkweiler, dem Förderverein des Kindergartens „Regenbogen“, der Tische und Bänke sowie eine Tonanalage zur Verfügung gestellt hat, den Weinfreunden Birkweiler, die alle durstigen Radlerinnen und Radler mit Getränken versorgt haben, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern.
    Die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf kommen dem Birkweilerer Mandelhain zu Gute.

    Aktuell sind über 200 Radlerinnen und Radler für die Verbandsgemeinde Landau-Land registriert und treten schon kräftig in die Pedale. Die Kampagne läuft noch bis zum 06.09.2020. Alle die sich noch anschließen wollen, können sich bis einschließlich 05.09.2020 unter stadtradeln.de/landau-land registrieren und ein Team gründen oder einem existierenden Team beitreten, um Kilometer zu sammeln. Die im Kampagnenzeitraum erradelten Kilometer können bis zum 12.09.2020 nachgetragen werden. Die Kilometer einfach online Eintragen im Bereich „Mein km-Buch“ oder direkt mit der STADTRADELN-App erfassen.
    Auf die fleißigsten Radlerinnen und Radler wartet am Ende natürlich auch ein Preis. Auch Radelnde mit sog. Pedelecs (E-Bikes) dürfen mitradeln.

    Wer nicht nur radeln, sondern auch kreativ sein will, kann noch bis zum 06.09.2020 seine kreativen Beiträge rund um das Thema „Fahrrad“ bei der Verbandsgemeinde Landau-Land einreichen - als Bild, Video oder als Tipp, wo es das jeweilige Kunstwerk zu bestaunen gibt.

  • Fahrradfahren kreativ (09.07.2020)

    Vor etwa fünf Wochen haben wir Sie im Rahmen der Kampagne STADTRADELN dazu aufgefordert, rund um das Thema „Fahrrad“ kreativ zu werden und uns Bilder dieser Kreationen zuzusenden. Mittlerweile haben uns die ersten Zusendungen erreicht.

    Mit Weinblättern dekoriertes Lastenfahrrad


    Das mit Weinblättern dekorierte Lastenrad kommt aus Birkweiler und unser Klimaschutzmanager war daran nicht ganz unbeteiligt. ;-) Wir danken Andreas Estelmann, Lena Bauer und Torsten Frömel für die Umsetzung.

    Über weitere Kunstwerke freuen wir uns natürlich sehr. Selbstverständlich muss auf diesen nicht „STADTRADELN“ oder „Verbandsgemeinde Landau-Land“ draufstehen. Das beweist eine weitere Interpretation des Themas von  einem unbekannten Künstler. Wenn Sie Unterstützung für die Umsetzung eines Fahrrad-Kunstprojektes benötigen, kontaktieren Sie uns und wir werden versuchen Sie zu unterstützen. (E-Mail: klimaschutz@landau-land.de oder Tel.: 06341 / 143 129)

    STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn Sie ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätten. Das macht Spaß und hält außerdem gesund.

    Am besten registrieren Sie sich gleich unter www.stadtradeln.de/landau-land und verpassen nicht, wenn es los geht. Dabei können Sie auch anonym bleiben, in dem Sie sich z.B. einen Künstlernamen geben.

  • Holen Sie sich Ihr Stromgeld - Zählercheck jetzt! (14.05.2020)

    „In Zeiten der Corona-Pandemie verbringen viele Menschen mehr Zeit zu Hause als sonst. Dadurch verbrauchen sie mehr Strom und es drohen womöglich hohe Nachzahlungen“, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

    Bei der Mitmach-Aktion „Hol dir dein Stromgeld - Zählercheck jetzt!“ können Interessierte ihre Stromkosten in den Blick nehmen und hohen Abrechnungen gegensteuern. Unter den Teilnehmenden verlost die Verbraucherzentrale fünf Mal einen Stromkostenzuschuss von bis zu 100 Euro.
    Die Verbraucherzentrale lädt besonders Haushalte zum Mitmachen ein, die auf jeden Euro schauen müssen. Gemeinsam mit einem Energiekostenberater wird der Verbrauch analysiert und die Höhe der kommenden Abrechnung ermittelt. Die Beraterinnen und Berater geben telefonische oder schriftliche Hinweise, wo und wie der jeweilige Haushalt in den kommenden Monaten ohne Komfortverlust Strom sparen kann, um die Mehrkosten wieder auszugleichen.

    Und so geht’s:
    Interessierte reichen ihre letzte Verbrauchsabrechnung und vier Mal im Abstand von zwei Wochen ihren Zählerstand bei der Verbraucherzentrale ein. Das kann über die Internetseite unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/aktion-zaehlercheck-rlp erfolgen, per E-Mail an energiekosten@vz-rlp.de oder per Post an Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Energiekostenberatung, Postfach 4107 in 55021 Mainz.

    Haushaltsübliche Drehstromzähler


    Mitmachen kann jeder und jede. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Aktion dauert bis zum 1. August 2020. Bis dahin muss der vierte Zählerstand eingereicht sein. Am 03. August 2020 erfolgen die Verlosung und die schriftliche Benachrichtigung der Gewinner.

    Fragen zur Aktion und zum Senken der Energiekosten beantworten die Energiekostenberater unter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 60 75 70 0.

    Die Energiekostenberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wird finanziell gefördert vom Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten.


  • Zimmerwetter wieder zu Gast in den Grundschulen (05.03.2020)

    Auch in diesem Winter lernten Viertklässlerinnen und Viertklässler an den Grundschulen in Landau-Land wie man zu Hause und in der Schule richtig heizt und lüftet.

    Kohlenstoffdioxid-Messung.

    „Dicke Luft“ im Klassenzimmer begleitet Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler durch den Tag. Im Verlauf einer Unterrichtsstunde steigt die Kohlenstoffdioxid-Konzentration in der Zimmerluft an und macht Schüler und Lehrkräfte unkonzentriert und müde. Um dem entgegenzuwirken, machte der Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde Landau-Land, Sebastian Bauer-Bahrdt, in fünf Schulstunden bereits im Winter 2018/2019 und auch in diesem Winter die Viertklässler der Grundschulen in Landau-Land fit für klimafreundliches und gesundes Wohnen - in der Schule und zu Hause. 

    Mit Messgeräten und Experimenten entdeckten die Schüler das Zimmerwetter. Anhand einiger Alltagsbeispiele lernten die Kinder, welche Eigenschaften Luft hat und was man selbst tun kann, um energiesparend ein gesundes Wohlfühlklima zu schaffen. Höhepunkt der Unterrichtseinheit war der Einsatz von Theaternebel, der die Zirkulation der Luft im Klassensaal und die Wirkung von richtigem Lüften zeigte. Mit Profi-Messgeräten untersuchten die Kinder unter fachkundiger Anleitung die Lufttemperatur, Oberflächentemperatur, Luftfeuchtigkeit und den Kohlenstoffdioxid-Gehalt der Raumluft.

    Dicke Luft im Klassenzimmer wird mit Theaternebel sichtbar gemacht.


    Das Zimmerwetter-Projekt setzt sich für ein besseres und gesünderes Innenraumklima ein. Durch die gezeigten Tipps zum angepassten Heizen und Lüften, kann Energie eingespart werden. Weiterhin soll das Projekt bei den Kindern Interesse für naturwissenschaftliches Messen und Experimentieren wecken sowie zum wissenschaftlichen Denken und Arbeiten hinführen.

    Danach durften die Kinder in der Klasse und zuhause weiterforschen. Die Klassen bekamen jeweils einen Satz von sechs Hygrometern (Geräte zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit) und eine Lüftungsampel ausgeliehen, mit deren Unterstützung Schülerinnen und Schüler optimales Lüften üben konnten.

    Rund zwei Wochen später wurden die Erfahrungen in einer Abschlussstunde ausgewertet. Anschließend gab es noch ein Quiz und jedes Kind erhielt eine Urkunde.

    Klasse 4a, Grundschule „Kleine Kalmit“ in Ilbesheim, Februar 2019.


    Klasse 4b, Grundschule „Kleine Kalmit“ in Ilbesheim, Februar 2019.


    Klasse 4, Grundschule „Im Queichtal“ in Siebeldingen, Februar 2019.


    Klasse 4, Grundschule „Kleine Kalmit“ in Ilbesheim, Januar 2020.


  • Thermografie-Spaziergang (06.02.2020)

    Beim ersten Thermografie-Spaziergang in der Verbandsgemeinde Landau-Land am 05. Februar 2020 herrschten perfekte Wetterbedingungen – kein Regen und Temperaturen deutlich unter 7 °C. So konnte unser Energieberater, Heiko Logé, viele tolle Thermografie-Aufnahmen in Leinsweiler machen.

    Dipl.-Ing. Heiko Logé mit Thermografie-Kamera

    Fünfzehn Teilnehmer, z.T. auch aus den Nachbargemeinden, trotzten der Kälte und spazierten vom Barbarossaweg bis zum Weingut Stübinger in der Hauptstraße, wo bei einem gemütlichen Abschluss die aufgenommenen Thermografie-Bilder noch einmal auf der großen Leinwand betrachtet wurden. Dabei konnte schon einige Schwachstellen bei dem einen oder anderen Haus identifiziert und sehr schön die Unterschiede zwischen einem gedämmten und einem ungedämmten Haus sichtbar gemacht werden.


  • Tagung: „Serielles Sanieren von Wohnhäusern“ (30.01.2020)

    Gemeinsam mit der Stadt Landau, der Metropolregion Rhein-Neckar, der Energieagentur Rheinland-Pfalz und der Modernisierungsoffensive Landau-Land und Landau in der Pfalz hatte die Verbandsgemeinde Landau-Land zur Tagung rund um das zukunftsweisende Thema „serielles Sanieren“ am 30. Januar 2020 in das „Alte Kaufhaus“ nach Landau eingeladen.

    Nach der Begrüßung durch Landrat Dietmar Seefeld, Verbandsgemeinde-Bürgermeister Torsten Blank, den Umweltdezernenten der Stadt Landau, Lukas Hartmann, sowie der Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau, Maren Dern, ging es zügig zur Sache. Vertreter der Deutschen Energie-Agentur und der Firma Ecoworks stellten den bisherigen Stand der Technik und die Vorgehensweise bei einer seriellen Gebäudesanierung zum sogenannten NetZero-Standard vor, der klimaneutrales wohnen in Mehrfamilienhäusern ermöglichen soll. Der große Vorteil beim seriellen Sanieren ist, dass z.B. vorgefertigte Fassaden- und Dachelemente helfen, die Dauer der Umbaumaßnahme deutlich zu reduzieren.

    Emanuel Heisenberg referiert über die Bauleistungen beim seriellen Sanieren


    Das serielle Sanieren ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung unserer Klimaschutzziele bis 2050 und sollen bei dem vorgestellten Konzept grundsätzlich mit Handwerkern und Dienstleistern aus der jeweiligen Region erfolgen. So werden bereits bei der Sanierung CO2-Emissionen eingespart, da z.B. lange Wege der Handwerker zur Baustelle wegfallen.
    Aktuell gibt es aber noch einige verwaltungstechnische und ausschreibungs-rechtliche Hürden, die es zu lösen gilt, damit serielle Sanierungen häufiger zur Anwendung kommen können.

    Ronald Meyer und Sebastian Bauer-Bahrdt bei der Moderation.


    Im Anschluss an die Vorträge standen Ernst Wolfgang Eichler von der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Emanuel Heisenberg von der Firma Ecoworks und Lukas Hartmann während einer Podiumsdiskussion Rede und Antwort.

    Moderiert wurde die Tagung, zu der knapp 70 Teilnehmer aus den Bereichen Baudienstleistung, Handwerk, Gebäudeverwaltung und Finanzierung erscheinen waren von Ronald Meyer, Geschäftsführer des Bundesverbands Gebäudemodernisierung und unserem Klimaschutzmanager, Sebastian Bauer-Bahrdt.

    Podiumsdiskussion.
  • Großes Interesse am zweiten Unternehmerfrühstück in Landau-Land (07.11.2019)

    Über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer waren der Einladung zum Unternehmerfrühstück „Energie- und Ressourceneffizienz im Weinbau“  am Mittwoch den 06. November 2019 im Wilhelmshof in Siebeldingen gefolgt.

    Ralf Link von der Energieagentur Rheinland-Pfalz, Barbara Roth vom Wein- & Sektgut Wilhelmshof, VG-Bürgermeister Torsten Blank und Klimaschutzmanager Sebastian Bauer-Bahrdt begrüßen die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer.

    In fünf Vorträgen berichteten Referentinnen und Referenten vom VDI Zentrum Ressourceneffizienz, der NEW Engineering GmbH, dem Landesamt für Umwelt, der Energieagentur Rheinland-Pfalz sowie vom Landesnetzwerk BürgerEnergieGenossenschaften über die Möglichkeiten zur Effizienzanalyse und zur Umsetzung von Maßnahmen mit denen sich nicht nur viel Energie sondern auch Ressourcen wie z.B. Wasser einsparen lassen. Außerdem wurde über die Möglichkeiten zur genossenschaftlichen Nutzung von Solar-analgen auf großen Hallen berichtet.

    Auf besonders großes Interesse stießen dabei die Beispiele aus der Praxis, vor allem die Maßnahmen die Herbert Roth im Wein- und Sektgut Wilhelmshof bereits umgesetzt hat.

    Zwischen den Vorträgen und auch im Anschluss fanden angeregte Diskussionen und ein Austausch zwischen Unternehmern und Fachleuten statt.

    Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Referentinnen und Referenten bedanken.

    Dies war bereits das zweite Unternehmerfrühstück in der Verbandsgemeinde Landau-Land. Das erst hatte im März diesen Jahres stattgefunden und richtete sich vor allem an Unternehmer aus dem Bereich Gastgewerbe.

    Die Präsentationen zu den Vorträgen der Referenten können hier heruntergeladen werden: Vorträge

    Timo Gensel vom Landesamt für Umwelt referiert über Effizienzpotentiale in Winzer- und Kellereibetrieben.


    Das Unternehmerfrühstück fand im Rahmen der Reihe „Ressourceneffizienz vor Ort“ des Netzwerkes Ressourceneffizienz statt. Das Netzwerk Ressourceneffizienz wird von der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH koordiniert und aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit finanziert.

  • Südwestdeutsche Premiere der 18.500- €-Show in Göcklingen (25.10.2019)

    Am 24. Oktober war es so weit: Um punkt 19:00 Uhr wurde das Licht in der, mit über 200 Besuchern gefüllten, Kaiserberghalle gelöscht und die 18.500-Euro-Show feierte ihre südwestdeutsche Premiere in Göcklingen.

    Kandidatin Heike Bensch und Quiz-Master Ronald Meyer


    Unterhaltsam und gleichzeitig informativ wurde im Stil einer TV-Quiz-Show ein sehr wichtiges Thema transportiert: Nach dem Verkehr sind Privathaushalte der Sektor in der Verbandsgemeinde auf den die meisten Treibhausgasemissionen zurückzuführen sind. Und jedes zweite Haus ist ein Sanierungsfall.

    Modernisiserungsexperten auf der Bühne.

    Während sich die Kandidatin Heike Bensch souverän durch 15 Fragen hocharbeitete, lernte das Publikum viel darüber, wie man die eigene Immobilie richtig saniert, dafür Fördermittel bekommt und so einen sehr wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Irrtümer und viele offene Fragen zur energetischen Gebäudemodernisierung wurden aufgeklärt. Dabei standen echte Handwerker und Bau-Profis auf der Bühne immer wieder Rede und Antwort.

    Am Ende gewann Frau Bensch nicht nur die Förderung für die Modernisierung ihrer eigenen vier Wände in Höhe von 18.500 € sondern knackte auch noch den Jackpot mit 628 € in bar. Diese und weitere Förderungen kann übrigens jeder bekommen, der sein Haus energetisch saniert. Unterstützung gibt es von unseren Bau-Profis unter www.modernisieren-landau.de

    Publikumsfrage.

    Entwickelt wurde die Show vom Bauingenieur Ronald Meyer, der auch Moderater und Quiz-Master an diesem Abend war. Das Publikum war begeistert. Viele die zuvor nicht so richtig wussten, was sie eigentlich erwartet, waren sich sicher, bei der nächsten Veranstaltung dieser Art werden Sie wieder dabei sein und auf jeden Fall noch jemanden mitbringen.

    Dass dies nicht die letzte Veranstaltung dieser Art war, da sind sich alle einig. Sebastian Bauer-Bahrdt, der die 18.500-Euro-Show in die Südpfalz geholt hat, möchte die Menschen mitreißen und motivieren, durch die Modernisierung ihrer Häuser einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. „Veranstaltungen wie die 18.500-Euro-Show sind nur einer, wenn auch einer der wichtigsten Bausteine, beim Anpacken des sogenannten Sanierungsstaus in unserem Gebäudebestand.“

    Quiz-Master Ronald Meyer vermittel bauphysikalische Grundlagen.

    Im Mai diesen Jahres hatte der Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde zusammen mit der Stadt Landau in der Pfalz die „Modernisierungsoffensive Landau-Land & Landau in der Pfalz“ ins Leben gerufen. In diesem Bündnis sind Handwerker und Techniker vertreten, die gemeinsam die Bürgerinnen und Bürger bei der Modernisierung ihrer Gebäude unterstützen wollen. Aber auch die genossenschaftlichen Banken, die Energieversorger und der Baustoffhandel sowie die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sind mit von der Partie.

    Im Anschluss an die Show hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, direkt mit den Fachleuten ins Gespräch zu kommen und ihnen ihre persönlichen Fragen zu stellen. Dieses Angebot wurde reichlich genutzt. Dabei konnten alle Hauseigentümer auch einen sogenannten Gebäude-Schnellcheck ihrer Häuser anfordern.

    Lebhafter Austausch zwischen Besuchern und Fachleuten nach der Show.

    Die nächsten Aktivitäten der Modernisierungsoffensive sind schon in Planung. Dazu zählen die Veröffentlichung einer Informationsbroschüre, ein Thermographie-Spaziergang oder die gemeinsame Sanierung eines Hauses als Musterbaustelle.

    Ein großer Dank für die Realisierung der 18.500-Euro-Show gilt natürlich unseren Bau-Profis Martin Schäfer (Sanitär- und Heizungsbaumeister), Christian Schranz (Schreiner und Betriebswirt des Handwerks), Frank Störrmann (Zimmerermeister), Mario Graf (Stuckateur und Gispser), Max Leydecker (Dachdeckermeister), Heiko Logé (Energieberater), Carmen Strüh (Regionalmanagerin "Energie und Bauen") und Stefan Sternberg (Finanzexperte).

    Weiter möchten wir uns für die Unterstützung durch den Sportverein Göcklingen, sowie beim Privatweingut Hoffmann, dem Weingut Hafner und dem Weingut Keller aus Göcklingen für die Secco-Spenden bedanken.


    Die 18.500-Euro-Show wurde unterstützt von:

  • Erste Aktion „Zu Hause Energie sparen“ (30.09.2019)

    Am Donnerstag den 26. September endete die erste Aktion „Zu Hause Energie sparen“ der Verbandsgemeinde Landau-Land. Während des Aktionszeitraums gastierte im Ortsmittelpunkt Birkweiler eine interaktive Ausstellung zum Thema. Bei einem Informationsabend am 12. September gaben Isa Scholtissek von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und Friedrich Knoll, Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, den Zuhörerinnen und Zuhörern wichtige Tipps, wie sie zu Hause mit wenig Aufwand viel Energie sparen und versteckten Energieverbrauchern auf die Spur kommen können. Im Anschluss an die Vorträge gab es einen regen Austausch zwischen Besuchern und Referenten.

    Informationsabend am 12.09.2019. Rechts im Bild Friedrich Knoll

    Während des Aktionszeitraums konnten Bürgerinnen und Bürger der VG Strommessgeräte ausleihen, um festzustellen viele Strom ihre heimischen Geräte verbrauchen und besonders welche dies vielleicht sogar tun, ohne dass man es weiß.

    Besucher der Ausstellung im Ortsmittelpunkt.

    Parallel zur Aktion besuchte der Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde Landau-Land, Sebastian Bauer-Bahrdt, die 4. Klasse der Grundschule „Im Queichtal“ Siebeldingen. Als Stromdetektive machten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach Stromfressern im Schulgebäude und bei sich zuhause.

    Schüler der Grundschule „Im Queichtal“ nach Abschluss des Projekts „Stromdetektive“.
  • Energie-Fahrrad-Aktion - "Wie viel Watt trittst du?" (26.08.2019)

    Bei der Energie-Fahrrad-Aktion am Sonntag, den 25. August 2019 in Birkweiler haben große und vor allem viele kleine Gäste kräftig in die Pedale getreten und mussten merken wie schweißtreibend es ist, nur ein kleines Radio oder ein paar Lampen durch Körperkraft mit Strom zu versorgen. Insgesamt haben unsere fleißigen Radler immerhin über 250 Wh erradelt. Außerdem konnten Groß und Klein ihr Wissen beim Energie-Quiz testen.


    Ein besonderer Dank für die Unterstützung der Energie-Radler mit Traubensaft und Wein geht an die Weingüter Gies-Düppel, Graßmück, Herrenbergerhof, Lencer-Löhr, Scholler, Siener, Dr. Wehrheim und Wolf.

    Wie man besser als mit einem Energie-Fahrrad zu Hause Energie spart, dass können alle Interessierten am 12. September ab 18:30 Uhr im Ortsmittelpunkt Birkweiler erfahren. Dort gibt es ab dem 13. September auch eine interaktive Ausstellung rund um das Thema Zu Hause Energie sparen. Wer Stromfressern bei sich zu Hause auf die Spur kommen möchte, kann im Aktionszeitraum vom 13. bis 26. September während der Ausstellung im Ortsmittelpunkt Birkweiler kostenlos ein Strommessgerät ausleihen.

  • Kandidat gesucht! (22.08.2019)


    Am 24. Oktober 2019 feiert die 18.500-Euro-Show bei uns in Landau-Land ihre Premiere im südwestdeutschen Raum. Dafür suchen wir noch eine Kandidatin oder einen Kandidaten!

    Im Stil einer TV-Quiz-Show sollen die Besucherinnen und Besucher in der Kaiserberghalle in Göcklingen über die wichtigen Zukunftsthemen Klimaschutz, Energieeffizienz und altersgerechtes Umbauen informiert werden.
    Energieeffizientes Sanieren und Klimaschutz sind in der Vergangenheit eher sperrig und kompliziert kommuniziert worden und um das Thema altersgerechte Immobilie kümmert man sich oft erst viel zu spät. Deshalb möchten wir nun diese Themen mit all den großen Chancen gleichermaßen unterhaltsam wie informativ angehen. Mit spannenden Quizfragen, kurzweiligen Einspielfilmen sowie kompakten Interviews mit den Experten der Modernisierungsoffensive Landau-Land & Landau in der Pfalz soll bei der 18.500-Euro-Show so mancher Aha-Effekt erzeugt und das Publikum zum Handeln motiviert werden.

    Für das Quiz, das auf der Bühne stattfindet, suchen wir eine Hauseigentümerin oder einen Hauseigentümer, die oder der dann am 24. Oktober live vor Publikum eine Fördermittelzusage zur Haussanierung erhält. Für die Energieberatung gibt es nochmal 628 Euro in bar obendrauf.

    Haben Sie ohnehin geplant in Kürze Ihr Wohnhaus zu sanieren? Kennen Sie sich bereits gut mit der Fördermittelkulisse beim Bauen und Sanieren aus? Wissen Sie worauf es bei der energetischen Modernisierung ankommt? Falls ja, sind Sie genau richtig als Kandidatin oder Kandidat für die 18.500-Euro-Show. Falls nicht, eigenen Sie sich aber genauso gut. Denn bei der 18.500-Euro-Show gibt es keine Verlierer, nur Gewinner.

    Wollen Sie die erste Kandidatin oder der erste Kandidat der 18.500-Euro-Show in Südwestdeutschland sein? Dann finden Sie hier das Bewerberformular, welches Sie einfach ausfüllen und an unseren Klimaschutzmanager Sebastian Bauer-Bahrdt zurücksenden können.
    Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne telefonisch unter 06341 / 14 129 oder per E-Mail an sbauerbahrdt@landau-land.de kontaktieren.

    Die Bau-Profis der Modernisierungsoffensive Landau-Land & Landau in der Pfalz suchen außerdem ein Modernisierungsprojekt um auf einer Musterbaustelle zu zeigen, was sie können. Können Sie sich vorstellen, dass Ihr Haus dieses Projekt wird? Dann wenden Sie sich gern ebenfalls an uns.

    Weitere Informationen finden Sie hier: Die 18.500-Euro-Show

  • Über 100 Besucher und großes Interesse beim Solar-Aktions-Tag in Impflingen (19.06.2019)


    Am Samstag den 15. Juni 2019 fand unter dem Motto „Solarenergie lohnt sich (wieder)!“ von 14:00 bis 18:00 im Dorfgemeinschaftshaus Impflingen der Solar-Aktions-Tag der Verbandsgemeinde Landau-Land in Kooperation mit dem Bezirksverband Pfalz und dem Projekt ZENAPA Pfalz statt. Neben Fachvorträgen von fünf Referenten der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Initiative Südpfalz-Energie, des Solar-Info-Zentrums und der Sparkasse Südliche Weinstraße über die Potentiale, Möglichkeiten und das was es beim Bau einer Solaranlage zu beachten gilt, gab es ein Kinderprogramm unter Leitung von Claudia Klingner-Kaufmann sowie eine kleine Messe. Auf der Messe konnten die Besucherinnen und Besucher mit verschiedenen Solar-Fachbetrieben aus der Region, aber auch mit anderen Fachleuten in Kontakt treten und sich ihre Fragen zum Thema Solarenergie direkt beantworten lassen. Als zusätzliches Highlight wurden 25 Nistkästen verlost, um nicht nur etwas für den Klimaschutz sondern auch für die heimische Vogelwelt zu tun. Gestiftet wurden die Nistkästen von der Sparkasse Südliche Weinstraße.


    Die Resonanz der Besucher, und auch aller anderen Beteiligten, war durchweg positiv. Der Solar-Aktions-Tag in Impflingen war der erste dieser Art in der Verbandsgemeinde und wurde vom Klimaschutzmanager Sebastian Bauer-Bahrdt initiiert und organisiert. Ziel dieser und weiterer Veranstaltungen ist es, das immense Potential (über 100.700 kWP*) zur solaren Energiegewinnung, welches auf den Dächern der VG schlummert, zu aktivieren. Im Moment kann der Stromverbrauch in der VG Landau-Land bilanziell bereits zu rund 27 % durch erneuerbare Energien in bzw. aus der Region gedeckt werden. Um eine bilanzielle Deckung des Strombedarfs zu 100 % zu erreichen, müsste etwas weniger als die Hälfte (41 %) des Potentials für Solarenergie auf den Dächern der VG genutzt werden. Zurzeit werden aber nur knapp 12 % dieses Potentials in der VG genutzt. Es muss also noch einiges zugebaut  werden. Die Ortsgemeinde Impflingen, die auch Gastgeber dieses Aktions-Tags war, ist Vorreiter bei der solaren Stromerzeugung. Sie nutzt bereits über 21 % ihres Dachflächenpotentials und deckt damit Ihren Strombedarf bilanziell schon zu über 54 %.

    Die Vorträge der Referenten können hier heruntergeladen werden.

    * Kilowatt-Peak

  • „Schlotti“ ist das neue Klimaschutzmaskottchen der Verbandsgemeinde Landau-Land (16.05.2019)

    Immer wenn es zukünftig um Klima- und Umweltschutz und um Umweltbildung in der Verbandsgemeinde Landau-Land geht, taucht das neue Klimaschutzmaskottchen, „Schlotti“, auf.
    Die Idee und Vorlage dazu stammt von Marisa Weinert aus der Klasse 4b der Grundschule „Kleine Kalmit“ in Ilbesheim, die mit ihrem Vorschlag den Kreativwettbewerb für ein Klimaschutzmaskottchen für Landau-Land gewonnen hat. Am vergangenen Freitag, den 10. Mai 2019, luden Bürgermeister Torsten Blank und Klimaschutzmanager Sebastian Bauer-Bahrdt zur offiziellen Siegerehrung und Vorstellung des Maskottchens in die Aula der Grundschule nach Ilbesheim. 250 Euro gab es für die Klassenkasse der Siegerin, für Ihren lebendigen „Umweltbaum“. Bearbeitet hatte das Original der Eschbacher Grafiker Michael Müller.

    Das Maskottchen sei ein Symbol für den Umwelt- und Klimaschutz und helfe bei der Umweltbildung, erklärte Bürgermeister Torsten Blank. Die kniffelige Aufgabe, das Thema in ein Bild zu fassen, hätten die Teilnehmer prima gelöst, lobte Blank. Seit dem Aufruf Ende vergangenen Jahres hatte der Klimaschutzbeauftragte der VG, Sebastian Bauer-Bahrdt, die Kinder betreut. Beteiligt hatten sich 39 Viertklässler, deren Arbeiten in Ilbesheim ausgestellt waren.

    Zweite bei der Preisverleihung war Paula Siener von der Grundschule „Im Queichtal“ in Siebeldingen. Für ihre Schildkröte bekam sie 150 Euro. Zwei dritte Preise und jeweils 100 Euro gingen an Natasza Kolasa und Luisa Winkelblech, beide von der Klingbachschule in Billigheim-Ingenheim, die sich lustige Bienen ausgedacht haben.


    Die Preisgelder wurden von den Pfalzwerken, der VR Bank Südliche Weinstraße – Wasgau und der VR Bank Südpfalz zur Verfügung gestellt.

  • Wichtige Informationen für Besitzer von Solaranlagen, BHKWs und Stromspeichern (18.04.2019)

    Seit 31. Januar 2019 sind alle Betreiber von EEG- und KWK-Anlagen in der Pflicht, ihre Anlagen im Marktstammdatenregister zu registrieren. Davon sind auch Kleinstanlagen wie Photovoltaikdachanlagen auf Privathäusern, Notstromaggregate, Blockheizkraftwerke und Stromspeicher betroffen. Die Pflicht zur Registrierung betrifft Altanlagen bzw. bereits registrierte Anlagen. Die Frist für die Registrierung von Anlagen die vor dem 1. Juli 2017 errichtet wurden ist der 31. Januar 2021.
    Die Registrierung erfolgt unter www.marktstammdatenregister.de und muss nicht persönlich durchgeführt werden. Dies kann auch von einer anderen bevollmächtigten Person (Familie, Installateur, Dienstleister usw.) übernommen werden.
    Damit die Zahlungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK) ohne Abzüge ausbezahlt werden können, müssen die in der Verordnung vorgegebenen Registrierungspflichten beachtet werden. Ansonsten tritt keine Fälligkeit des Anspruchs auf eine Auszahlung ein.

    Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Bundesnetzagentur.

  • Start der KMU Energiekarawane in Landau-Land (28.03.2019)

    Ab dem 01.04.2019 zieht die Energiekarawane für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch Landau-Land und hilft den Unternehmerinnen und Unternehmern Einsparpotentiale in ihren Betrieben aufzudecken. Ohne bürokratischen Aufwand oder lange Vorbereitung steht nach einem Rundgang durch den Betrieb fest, ob und wenn ja, welche Energieeinsparmöglichkeiten bestehen und ob es sich für das Unternehmen lohnt, entsprechende Maßnahmen umzusetzen.
    Zum kostenfreien Energiecheck der Energiekarawane können sich alle KMU-Betriebe, egal welcher Branche, noch bis zum 05. April 2019 anmelden und so die ersten Schritte zu mehr Energie- und Ressourceneffizienz und damit auch mehr Klimaschutz in ihrem Unternehmen gehen.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter:
    www.landau-land.de/wirtschaft-umwelt/Energiekarawane

  • Erfolgreiches erstes Unternehmerfrühstück in der Verbandsgemeinde Landau-Land (21.03.2019)

    © Fox on the rocks

    Am Donnerstag, den 14.03.2019, fand in der Weinstube Brennofen in Ilbesheim das erste Unternehmerfrühstück in der Verbandsgemeinde Landau-Land statt. Unter dem Motto „Energieeffizienz lohnt sich!“ hatten der Klimaschutzmanager der VG, Sebastian Bauer-Bahrdt, und Bürgermeister Torsten Blank zusammen mit dem Tourismusverband Südliche Weinstraße - Landau-Land Gastronomen und Tourismusbetriebe eingeladen.
    Rund 25 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Verbandsgemeinde, aber auch aus den Nachbarkommunen im Landkreis, waren der Einladung gefolgt. Es ging um die Fragen, wie kann ich in meinem Gastronomiebetrieb, in meinem Hotel oder Gästehaus Energie und Ressourcen einsparen? Nicht nur der Energieträger Strom, sondern der gesamte Stoffkreislauf von der Warenlagerung bis zur Wertstoffentsorgung stand dabei im Focus. Die eingeladenen Referenten von der Energieagentur Rheinland-Pfalz, dem Landesamt für Umwelt sowie dem VDI Zentrum Ressourceneffizienz gaben wertvolle Tipps zu Einsparpotentialen sowie zu Beratungs- und Fördermöglichkeiten wie dem „EffCheck“ und der KMU Energiekarawane. Gastgeberin Maren Schmitt vom Brennofen berichtete von ihren Erfahrungen mit dem Energiecheck der Energiekarawane.
    Zwischen den Vorträgen standen die Experten den Unternehmerinnen und Unternehmer Rede und Antwort und es gab einen regen fachlichen Austausch.
    Das gut besuchte Frühstück stieß auf eine durchweg positive Resonanz. Das nächste Unternehmerfrühstück soll im Spätjahr 2019 stattfinden.

    Die Präsentationen zu den Vorträgen der Referenten können hier heruntergeladen werden: Vorträge

    Bürgermeister Blank und Klimaschutzmanager Bauer-Bahrdt begrüßen die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer.
  • Unternehmerfrühstück "Energieeffizienz lohn sich!" am 14. März 2019 in Ilbesheim (18.02.2019)

    Laut dem aktuellen „Konjunkturbericht Pfalz“ der IHK werden steigende Energie- und Rohstoffpreise als eines der drei größten Risiken für die Geschäftsentwicklung im Gastgewerbe angesehen. Ein Blick auf die Energieeffizienz lohnt, denn das Einsparpotential in den Betrieben ist oft sehr hoch. Energie- und Ressourceneinsparungen von bis zu 50 % und mehr sind keine Seltenheit.

    Deshalb laden wir alle Betreiber von Gaststätten, Restaurants, Pensionen, Hotels, Ferienunterkünften und andere Unternehmer aus den Bereichen Gastgewerbe und Gastronomie herzlich zum ersten Unternehmerfrühstück der Verbandgemeinde Landau-Land ein.

    Bei einem entspannten zweiten Frühstück werden Ihnen die Energie- und Ressourcenchecks der KMU-Energiekarawane und des EffNet sowie aktuelle Förderprogramme vorgestellt. Außerdem berichtet das gastgebende Unternehmen von seinen Erfahrungen mit einem Energiecheck.

    Donnerstag, 14. März 2019, 09:00 bis 12:00 Uhr
    Weinstube Brennofen
    Wildgasse 5
    76831 Ilbesheim

    Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an sbauerbahrdt@landau-land.de, per Fax an 06341 / 143-70 oder postalisch an Verbandsgemeinde Landau-Land, An 44 Nr. 31, 76829 Landau. Für Rückfragen steht Ihnen Sebastian Bauer-Bahrdt unter 06341 / 143-129 gerne zur Verfügung.

    Die Teilnahme am Unternehmerfrühstück ist für Sie selbstverständlich kostenlos.

    Das Programm finden Sie hier: Programm

  • 9. Netzwerktreffen zum Energie- und Klimaschutzmanagement für Kommunen zu Gast im Rathaus (23.01.2019)

    Am Dienstag, 22. Januar 2019, hatten wir die kommunalen Klimaschutzbeauftragten und -manager der Metropolregion Rhein-Neckar zu ihrem 9. Netzwerktreffen zum Energie- und Klimaschutzmanagement für Kommunen (EKM) zu Gast in unserem Rathaus. Bürgermeister Torsten Blank stellte die Klimaschutzziele der Verbandsgemeinde Landau-Land vor. Unser Klimaschutzbeauftragter Sebastian Bauer-Bahrdt berichtete über die ersten Monate seiner Arbeit in Landau-Land und erläuterte den Energiebericht für die Liegenschaften der Verbandsgemeinde. Erfahrungsaustausch und best practice im Dialog mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz.

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  • Letzer Abgabetermin für kreative Vorschläge zum Klimaschutz-Maskottchen 08. Februar 2019 (15.01.2019)

    Maskottchen für den Klimaschutz in Landau-Land gesucht

    Kreative Vorschläge der Viertklässler unserer Grundschulen in Billigheim-Ingenheim, Ilbesheim und Siebeldingen können noch bis zum 08. Februar 2019 eingereicht werden.
    Auf die Siegerin oder den Sieger warten ein Sachpreis zum Thema „erneuerbare Energien“ und 250 € für die Klassenkasse.
    Einsendungen über die Klassenlehrer oder direkt an die Verbandsgemeinde Landau-Land.

    Anschrift:
    Verbandsgemeinde Landau-Land
    Sebastian Bauer-Bahrdt
    An 44 Nr. 31
    76829 Landau in der Pfalz

    E-Mail: sbauerbahrdt@landau-land.de

  • Mitarbeiterschulung Energiesparen (09.11.2018)

    In der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land ging es bei der Mitarbeiterschulung „Energiesparen durch Nutzerverhalten“ energetisch zur Sache. Knapp 40 Mitarbeiter der Verbandsgemeinde haben sich zusammengefunden, um mehr über das Thema Energiesparen durch Nutzerverhalten zu erfahren. Claudia Lill, Referentin der Energieagentur Rheinland-Pfalz, vermittelte dabei fundiertes Fachwissen darüber, wie energiebewusstes und effizientes Verhalten am Arbeitsplatz und Zuhause möglich ist, ohne dabei an Lebensqualität zu verlieren oder sich selbst einschränken zu müssen.

    Referentin Claudia Lill bei der Energiesparschulung der Mitarbeiter der Verbandsgemeinde.JPG

    Die sinnvolle Senkung des Energieverbrauchs entlastet nicht nur das Budget der Verbandsgemeinde, sondern ist gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Ganz nebenbei erhöht sich durch das neuerworbene Wissen und dessen Umsetzung oft auch der Wohlfühlfaktor. Fachreferentin Lill gab hierzu praxisnahe und allgemeingültige Tipps und Impulse für das richtige Heizen und Lüften, für die Beleuchtung sowie für den energieeffizienten Umgang mit elektrischen Geräten. Auch der sparsame Umgang mit Wasser stand auf der Agenda. Alle Tipps können sowohl bei der Arbeit als auch Zuhause umgesetzt werden und schonen das öffentliche und private Budget. Diese positiven Beispiele kamen bei den Kollegen gut an und viele der Teilnehmer äußerten, dass sie künftig bewusster auf ihren Energieverbrauch und Einsparmöglichkeiten achten wollen. Oft ist das schon durch kleine Maßnahmen und kostengünstige Investitionen möglich. Dadurch lassen sich große Energieeinspar-Effekte erzielen, beispielsweise durch den Einbau von Zeitschaltuhren, einem Thermostopp für Boiler zur Warmwasserbereitung oder schaltbare Steckdosenleisten.

  • Dem Klimawandel auf der Spur (27.09.2018)


    Was bedeutet Klimaschutz? Was hat es mit dem Klimawandel bei uns auf sich? Was versteht man unter einem Treibhauseffekt? Sind Treibhausgase denn gefährlich? Mit diesen Fragen beschäftigten sich heute knapp 40 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 4a und 4b der Grundschule Kleine Kalmit Ilbesheim.

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    Landau-Land’s Klimaschutzmanager Sebastian Bauer-Bahrdt betrat heute Morgen mit einer Gießkanne, einer Pflanze, einer Rotlichtlampe, einem Glasgefäß, zwei Bechern und einem Strommessgerät den Klassensaal der Grundschüler. Anhand vieler anschaulicher Beispiele erläuterte er im Klassenraum den theoretischen Teil. Dabei bediente er sich einiger regionaler Ereignisse, wie zuletzt der Überschwemmung in der Landauer Innenstadt.

    Begeistert waren die Schulkinder vor allem von den Strom-Experimenten. Freiwillige Schülerinnen und Schüler durften sich nacheinander ein Gerät im Klassensaal aussuchen, das sie nach seiner benötigten Watt-Zahl prüften. Den meisten Strom benötigte ein Wasserkocher, der zum Erhitzen von einem Liter Wasser 191 Wh Strom verbrauchte. Mit Staunen stellten die Kinder fest, dass ein Radio je nach Lautstärke unterschiedliche Mengen an Strom verbraucht. Auch aus dem Test mit dem Smartboard im Stand-By-Modus konnten die Grundschüler einiges lernen. Sogar im Offline-Modus benötigt das Smartboard rund 3 W. Anhand eines Rechenbeispiels wie viel Strom solche Geräte im Stand-By-Modus über das Wochenende oder über die Ferien verteilt verbrauchen, verdeutlichte Bauer-Bahrdt, wie wichtig es im Alltag und in der Schule ist, den Stecker immer ganz aus der Steckdose zu ziehen, um Strom zu sparen. Beim Smartboard kämen beispielsweise über die Sommerferien rund 3000 Wh zusammen.

    Ein weiteres Highlight am Mittwochmorgen war das Praxisbeispiel zum Thema Treibhauseffekt. Die Kinder durften zwei Becher mit Wasser füllen, beide wurden daraufhin für knapp zwei Stunden unter eine Rotlichtlampe gestellt, ein Becher davon kam zusätzlich unter das Glasgefäß. Nach der abgelaufenen Zeit stellten die Mädchen und Jungs der vierten Klasse fest, dass der Becher unter dem Glas noch einmal 4°Grad wärmer war als der andere.

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    In den nächsten Wochen wird unser Klimaschutzmanager, Sebastian Bauer-Bahrdt, noch die vierten Klassen der Grundschule „Im Queichtal“ in Siebeldingen und der Klingbachschule in Billigheim-Ingenheim besuchen und Ihnen alles Wissenswerte zum Thema Klimaschutz spielerisch beibringen.

    Alle teilnehmenden vierten Klassen sind dazu aufgerufen, ein passendes Maskottchen für unsere Bemühungen und Aktivitäten rund um den Klimaschutz in der Verbandsgemeinde Landau-Land zu entwerfen. Die Vorschläge können bis zum 15. November 2018 über die jeweiligen Klassenlehrer und Schulleiter oder  per Mail an sbauerbahrdt@landau-land.de eingereicht werden. Alternativ werden die Ideen auch per Post angenommen (Verbandsgemeinde Landau-Land, An 44 Nr. 31, 76829 Landau in der Pfalz). Auf die Gewinner warten einige Überraschungen.

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  • Interview mit Bürgermeister Torsten Blank und Klimaschutzmanager Sebastian Bauer-Bahrdt (23.08.18)

    Sebastian Bauer-Bahrdt ist seit dem 1. Juli Klimaschutzmanager in der Verbandsgemeinde Landau-Land. Er ist der erste hauptamtliche Klimabeauftragte im Landkreis SÜW.
    Die Amtsblattredaktion hat sich mit ihm und Bürgermeister Torsten Blank über seine Aufgabe unterhalten.

    Herr Bauer-Bahrdt, wie wird man Klimaschutzmanager, was muss man dafür studieren?
    Ich habe Umweltwissenschaften an der Universität in Landau studiert. Das ist ein sehr breit angelegter Studiengang. Gerade in ländlich geprägten Gegenden sind der Klimaschutz und der Umgang mit den Folgen des Klimawandels ja keine rein technischen Aufgaben. Durch den breit aufgestellten Umweltbezug kann ich sehr schnell Probleme und Potentiale beispielsweise im Bereich der Land- und Forstwirtschaft oder dem Naturschutz erfassen und damit arbeiten.

    Sie sind jetzt seit Juli Klimaschutzmanager in Landau-Land. Was haben Sie davor gemacht?
    Bevor ich zur Verbandsgemeinde gekommen bin, habe ich für das Institut für Grundwasserökologie (IGÖ) und das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung gearbeitet. In den letzten drei Jahren war ich in der Umweltabteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe angestellt. Dort war ich beschäftigt mit Qualitätssicherung im Naturschutz und habe rechtliche Fragen zu Eingriffen in Natur- und Landschaft bearbeitet. Außerdem war ich in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.

    Herr Blank, was sind denn die Aufgaben des neuen Klimaschutzmanagers der Verbandsgemeinde Landau-Land?
    Klimaschutz oder allgemein der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist die wahrscheinlich größte Herausforderung der Menschheit. Es ist eine globale Aufgabenstellung, für die jeder in seinem Bereich einen Beitrag leisten kann. Wir haben uns als Verbandsgemeinde vorgenommen, den Engergieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent reduzieren. Dazu haben wir in einem Klimaschutzkonzept einen ganzen Maßnahmenkatalog erarbeitet, der nun mit der Unterstützung des Klimaschutzmanagers umgesetzt werden soll. Ich bin mir sicher, mit Herrn Bauer-Bahrdt haben wir den richtigen Fachmann gefunden.  

    Was sind ihre ersten Projekte, Herr Bauer-Bahrdt?
    In drei Schlagworten würde ich sagen: Aufbau eines kommunale Energiemanagements, Umweltbildung und Entwicklung von Energiesparmodellen an Schulen und Kindergärten, Aufbau von Plattformen zur Bürgerinformationen

    Welches Thema liegt Ihnen besonders am Herzen?
    Generell ist mir wichtig möglichst viele Menschen zu erreichen und nicht nur für den Klimaschutz sondern für den Schutz unserer Umwelt als Ganzes zu sensibilisieren, da sie unser aller Lebensgrundlage ist und wir alle, wenn auch unterschiedlich stark, von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Das hat nicht nur etwas mit den Eisbären in der Arktis oder den Menschen in südlichen Ländern oder Inselstaaten zu tun. Das geht uns alle an. Jeder von uns kann etwas tun, und das auch ohne sein komplettes Leben auf den Kopf stellen oder viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.

    Herr Blank, was sind die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele für die Verbandsgemeinde im Klimaschutz?
    Kurzfristig geht es sicher darum, die Handlungsmöglichkeiten in den Einrichtungen und Gebäuden der Verbandsgemeinde und unserer Ortsgemeinden in den Focus zu nehmen, auch weil wir eine Vorbildfunktion haben. Allerding macht der öffentliche Sektor nur fünf Prozent des Gesamtenergieverbrauchs aus, deshalb wird es im zweiten Schritt das Ziel sein, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und zu sensibilisieren, wie im privaten und gewerblichen Bereich Energie und Emissionen eingespart werden können. Ganz wichtig für die langfristige Perspektive ist die Umweltbildung in den Schulen, damit die nächste Generation bewusster und schonender mit unserem Planeten umgeht.

    Beschäftigen Sie sich auch in Ihrer Freizeit mit Themen aus dem Umweltschutzbereich?
    Ehrenamtlich bin ich in verschiedenen Umweltschutzverbänden in der Region tätig und habe bereits im Akteursrat zur Erstellung des Klimaschutzkonzepts der Verbandsgemeinde mitgearbeitet. Außerdem  bin ich im Fachbeirat für Naturschutz der Kreisverwaltung SÜW. Am liebsten packe ich in meiner Freizeit in der Biotop- und Landschaftspflege mit an. Das ist ein schöner Kontrast zum mitunter doch sehr technischen und zahlenlastigen Klimaschutz. Gleichzeitig begegnen mir dabei auch folgen des Klimawandels, die eben auch bei uns schon zu spüren sind.

    Warum ist es in der Kommunalpolitik so ruhig geworden um das Thema Klimaschutz?
    Sicher wurde das Thema Klimaschutz von anderen Themen überlagert, die die Menschen in gleicher Weise umtreiben. Das Atomunglück in Japan, dass die Diskussion um die Energiewende stark befeuert hat liegt auch schon wieder sieben Jahre zurück. Gleichwohl wird in vielen Gemeinden an dem Thema gearbeitet und es werden – auch im Kleinen - Fortschritte erzielt. Es steht quasi als Daueraufgabe auf der Tagesordnung. Aber nicht zuletzt hat uns die Wetterlage der letzten Monate und die damit verbundenen Unwetterereignisse gezeigt, dass sich unser Klima verändert und dass wir etwas dagegen tun müssen.

    Herr Bauer-Bahrdt, was würden Sie sich in Zukunft für die Region wünschen?
    Weitere Klimaschutzkonzepte und Klimaschutzmanager sowie ein gute Vernetzung mit diesen und den höheren Verwaltungsebenen. Dann können wir auch gemeindeübergreifende Projekte anpacken, z.B. im Sektor Mobilität. Ich denke da an bessere Radwege, Mobilitätskonzepte und einen besseren ÖPNV. Außerdem sollten wir das Thema Klimawandelanpassung in der Region auch stärker in den Fokus nehmen. Der Schutz vor Starkregen und Überflutungen lässt sich beispielsweise nur über die Gemeindegrenzen hinweg planen.

  • Sebastian Bauer-Bahrdt ist der erste Klimaschutzbeauftragte im Landkreis SÜW (02.07.2018)

    Am 1. Juli hat der Umweltwissenschaftler Sebastian Bauer-Bahrdt seine Arbeit als Klimaschutzmanager in der Verbandsgemeinde Landau-Land aufgenommen. Damit ist er der erste im Landkreis Südliche Weinstraße. Der 36-jährige diplomierte Umweltfachmann wird in den kommenden drei Jahren das integrierte Klimaschutzkonzept der Verbandsgemeinde mit Leben füllen und die darin enthaltenen Maßnahmen umsetzen. Zu seinen ersten großen Aufgaben zählen unter anderem die Etablierung eines Energiemanagements für kommunale Gebäude, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Umweltbildung an Schulen und Kindergärten.

    Das Klimaschutzkonzept wurde in einem Bürgerbeteiligungsprozess vom sogenannten „Akteursrat“ entwickelt. Es gibt einen Maßnahmenkatalog vor, der das Ziel verfolgt, die Erzeugung von klimaschädlichen Treibhausgasen im Bereich der Verbandsgemeinde bis zum Jahr 2030 um mindestens 40% zu senken.

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    Nach seinem Studium der Umweltwissenschaften war Bauer-Bahrdt unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Grundwasserökologie in Landau und zuletzt beim Regierungspräsidium Karlsruhe als Referent für Biologie in der Qualitätssicherung von Naturschutzprojekten und der Umweltbildung tätig. Der passionierte Radfahrer lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Birkweiler und ist auch ehrenamtlich im Umweltschutz aktiv. Zudem ist er Mitglied im Beirat für Naturschutz der Kreisverwaltung SÜW und im Bundesverband Klimaschutz.

    „Ehrenamtlich habe ich mich vor drei Jahren an der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes beteiligt. Dass ich es jetzt als Klimaschutzmanager in die Praxis umsetzen darf ist für mich eine besondere Herausforderung“, freut sich Bauer-Bahrdt auf die Aufgabe und eine erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit in der Verbandsgemeinde mit allen Akteuren.